Am 9. November 1989 öffnete sich die Berliner Mauer, besser gesagt, sie wurde von den DDR-Bürgern eingerissen. Endlich Freiheit! DDR-Bürger konnten nun ohne Probleme nach Westberlin gelangen. Ost- und Westberliner Bürger fielen sich in die Arme und feierten zusammen, mit Freudentränen in den Augen. Zu lange hatte die Berliner Mauer, die ganze innerdeutsche Grenze, den Großteil der DDR-Bürger eingesperrt wie wilde Tiere in einem Zoo.
Der „Berliner Mauerfall“ im Jahre 1989, die Zerstörung dieses Schandmals, welches vielen Menschen den Tod und viel Leid brachte, läutete letztlich das schnelle Ende des sozialistischen DDR-SED-Regimes ein. Die SED wollte mit der Öffnung der Grenze in Berlin den Zerfall der DDR aufhalten, doch in ihrer sozialistischen Parallelwelt war ihnen nicht bewusst, wie stark der Freiheitsdrang sich in der Zeit der Abschottung in der ostdeutschen Bevölkerung aufgestaut hatte. Das Ventil war geöffnet, nun gab es kein Halten mehr. Und dies war auch gut so.
Die Mauer wurde im Jahr 1961 gebaut. 28 Jahre lang hatte die Berliner Mauer Ost- und West-Berlin voneinander getrennt. Nur gut, dass fast alle westlichen Politiker die Teilung Deutschlands nie akzeptierten. Trotz all' der heutigen Probleme - Ostdeutschland und Westdeutschland gehören zusammen - wir sind ein Deutschland!
Letztlich war die Öffnung der Mauer in Berlin nicht mehr zu verhindern, da sich schon zahlreiche DDR-Bürger über Polen, die damalige Tschechoslowakei, Ungarn und Österreich nach Westdeutschland abgesetzt hatten.