Afrika ist der zweitgrößte Kontinent der Erde. Das für den Rest der Welt weitgehend unbekannte und wilde Afrika hat für Urlaubsreisende zahlreiche Sehenswürdigkeiten, kulturelle Highlights und bietet mit einer großen Zahl an unterschiedlichen Ökosystemen eine unglaubliche Vielfalt. Mehr als eine Milliarde Menschen leben heute insgesamt auf dem afrikanischen Kontinent. In den unzähligen Regionen des Kontinents sind unglaublich zahlreiche und vielfältige Volksgruppen und Volksstämme zu Hause, mit eigener Kultur und überlieferten Traditionen. Die wilde Tierwelt gibt in den unterschiedlichen Landschaftsregionen zu entdecken, die Weiten der Sahara, Savanne, Regenwald, die nordafrikanischen Staaten mit ihren Wüsten und das wilde, südliche Afrika. Die Fläche von Afrika beträgt 30.221.532 km². Derzeit 2022 leben in Afrika etwa 1,3 Milliarden Menschen, Tendenz steigend.
In weiten Arealen und Ländern Afrikas herrscht große Armut unter der Bevölkerumg. Trotzdem sind einige Regionen des schwarzen Kontinents touristisch hervorragend erschlossen. Der soziale Unterschied zwischen wohlhabenden Gesellschaftsschichten und der armen Bevölkerung ist enorm. Südlich der Sahara ist die Natur, die Berge, Flüsse, Seen und Ebenen, vor allem aber die dort lebenden wilden Tiere, ein großer und wichtiger Touristenmagnet für Besucher aus aller Welt.
Es gibt in den Ländern des afrikanischen Kontinents lebhafte und dicht besiedelte, große und kleine, junge und sehr alte Städte zu entdecken. Die Naturlandschaften Afrikas ändern je nach Region ihr Erscheinungsbild und sind dadurch einzigartig. Die wertvolle und meist einzigartige Flora und Fauna des afrikanischen Kontinents insgesamt ist stark gefährdet. Der starke Bevölkerungszuwachs in Afrika, illegale Landnahme, Abbau und Raubbau an Bodenschätzen, auch durch Wilderei, gerät primär die einzigartige Tierwelt in Afrika immer mehr in Bedrängnis.
Ein Problem zahlreicher afrikanischer Länder ist die enorme soziale Ungleichheit. Eliten einzelner Länder bereichern sich stark auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsgruppen. Diese „Reichen“ leben dann überwiegend gut abgeschirmt in „Saus und Braus“. Die sozial benachteiligten Menschen finden keine anständig bezahlte Arbeit und können sich oft nicht mal das tägliche Brot leisten oder einen Besuch beim Arzt. Die Kinder leiden darunter sehr stark. Die Kindersterblichkeit ist alamierend hoch. In ärmeren Schichten haben die Familien oft sehr viele Kinder, deren Mäuler zu stopfen eigentlich unmöglich ist. Dazu sind große Teile der Bevölkerung überlieferten Traditionen verhaftet, was den sozialen Aufstieg ebenfalls behindert. Oft, zu oft, gilt das Recht des Stärkeren.