New Orleans ist die größte Stadt in Louisiana und liegt südlich des Lake Pontchartrain. Die Stadt besitzt einen wichtigen Hafen am Mississippi River, der bald darauf in den Golf von Mexiko mündet. Aufgrund der Nähe zum Meer befindet sich am Hafen von New Orleans ein bedeutendes Industriezentrum des Landes. Die Nähe zum Wasser wurde New Orleans oft schon zum Verhängnis. Die Stadt liegt in der bevorzugten Zugrichtung von Hurrikans.
Wirbelstürme laden sich über dem warmen Atlantik mit Energie auf und bewegen sich dann auf das amerikanische Festland zu, nicht selten in Richtung New Orleans. Neben den Sturmschäden kam es in der Vergangenheit oft zu Überschwemmungen in der Region, da durch den Sturm das Wasser aus dem Golf von Mexiko und dem Mississippi-Delta ins Landesinnere "gedrückt" wurde. Zuletzt im Jahr 2005 richtete "Hurrikan Katrina" sehr große Schäden in New Orleans an. Große Teile der Stadt standen unter Wasser.
Musik spielt in New Orleans in wichtige Rolle. Nicht umsonst wird die Stadt in den Südstaatem als "Wiege des Jazz" bezeichnet. In der Stadt am Mississippi leben etwa 340.000 Menschen. In der erweiterten Metropolregion um die Stadt sind etwa 1,4 Millionen Menschen zu Hause. Gegründet wurde die Stadt in den Sümpfen einst von Siedlern aus Frankreich, die ihre Bauten auf einem Hügel platzierten. Das Gebiet trägt heute den Namen "French Quarter" ist die beliebteste Touristenattraktion von New Orleans.
Jährlich zur Zeit des Karnevals findet in New Orleans am French Quarter die laute und bunte „Mardi-Gras-Parade“ statt. In der Stadt finden noch weitere Paraden statt, doch die am French Quarter ist die bekannteste. Zahlreiche Besucher kommen zur Karnevalszeit nach New Orleans, um die Feierlichkeiten genießen und mitfeiern zu können. Seit 1857 finden die Mardi-Gras-Paraden statt. Weitere Attraktionen sind die shenswerten Straßenbahnen von New Orleans und die Fahrt mit einem Sch.
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