Wrangell-St.-Elias-Nationalpark - Alaska - USA

Der Wrangell-St.-Elias-Nationalpark befindet sich im Südosten des US-Bundesstaates Alaska. Eingerichtet wurde das Schutzgebiet im Jahre 1980. Die geschützte Region ist ein Teilbereich eines noch größeren UNESCO-Weltnaturerbes (seit 1979) in Nordamerika, welches noch weitere, umgebende Naturschutzgebiete mit einschliesst. Das UNESCO-Weltnaturerbe ist eines der größten zusammenhängenden Schutzgebiete der Erde. Mit 20.587 km² Fläche ist das Wrangell-St-Elias-Schutzgebiet der größte Nationalpark der Vereinigten Staaten von Amerika. Jedes Jahr besuchen etwa 60.000 Menschen die Wrangell St. Elias- Region in Alaska.

Gletscherwelten im Wrangell-St.-Elias-Nationalpark

Schon allein durch die Größe bedingt bietet der Wrangell St. Elias National Park große, vom Menschen unbeeinflusste und daher intakte Ökosysteme. Hohe Berge und Gletscher gehören zu den Highlights des Wrangell St. Elias - Schutzgebietes. Im Wrangell-St.-Elias-Nationalpark treffen die drei Gebirgsketten Wrangell, Chugach und das St. Elias Gebirge zusammen. Diese Ansammlung an hohen Bergen wird daher oft als "Mountain Kingdom of North America" bezeichnet.

Reichhaltige Flora und Fauna

Die Tierwelt ist in der Wrangell-St. Elias Region während des Sommers ausgesprochen reichhaltig, egal ob Säugetiere, Vögel oder Fische. Die Pflanzenwelt in der Wrangell St. Elias-Region im gigantischen Areal ist speziell an das Klima in Alaska angepasst. Die Sommer im Wrangell-St.-Elias-Nationalpark in Alaska sind kurz mit durchaus warmen Temperaturen. Die Winter sind in dieser Region in Nordamerika dagegen lang, dunkel und vor allem sehr, sehr kalt.

Backcountry Camping

Der Wrangell-St.-Elias-Nationalpark besitzt keine von der Nationalparkverwaltung geführten Campingplätze. Das Campen ist im Hinterland ist erlaubt. Man sollte sich dabei aber strengsten an die Parkvorschriften halten. Campingfreunde lassen sich meist auf öffentlichen Plätzen entlang der Nabesna Road und der McCarthy Road nieder. Auf ausgewählten Grundstücken innerhalb des Schutzgebiets gibt es privat geführte Campingplätze und weitere Unterkunftsmöglichkeiten für Besuchende.