Vermont - Green Mountain State - USA

Der Staat Vermont befindet sich im Nordosten der USA, ohne Zugang zum Atlantik und wird den Neuengland-Staaten zugerechnet. In Vermont befindet sich ein großer See mit Namen "Lake Champlain". Benannt wurde der See nach dem ersten "Weißen" in der Region, ein Franzose namens Samuel de Champlain. Der Name Vermont leitet sich ab aus der französische Bezeichnung für "Grüner Berg".

Im Jahre 1791 wurde Vermont Mitglied der Union, der Vereinigten Staaten von Amerika. In Vermont fanden bedeutende Schlachten während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gegen die Briten statt. Die Hauptstadt von Vermont ist Montpelier. Burlington ist mit etwa 43.000 Einwohnern im Jahr 2020 die größte Stadt des Landes. In der Hauptstadt Montpelier waren im Jahr 2020 etwa 7.400 Menschen zu Hause. Der Bundesstaat Vermont grenzt im Norden an Kanada an. Vermont hat keinen direkten Zugang zum Atlantik. Vermont grenzt dazu an die US-Staaten New York, New Hampshire und Massachusetts an. Montpelier ist wohl keine große Stadt, dafür ist sie umso schöner. In ganz Vermont waren im Jahr 2020 etwa 643.000 Menschen zu Hause.

Grünes Vermont

Prägendes landschaftliches Element in Vermont sind die Green Mountains, welche Vermont durchziehen. In den größeren Städten des Landes hat sich reichlich Industrie angesiedelt. Insgesamt ist Vermont aber recht kleinstädtisch-provinziell geprägt. Die Wälder in Vermont ziehen jährlich viele Touristen an. Die Natur, die Kleinstädte und Dörfer in Vermont strahlen viel Ruhe aus und sind für einen Erholungsurlaub bestens geeignet. Im Herbst, zur Zeit des Indian Summer, ist Vermont ausgebucht. Im Winter ist in Vermont das Skifahren möglich. Im Sommer zählen Wandern und Camping zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten.

Köstlichkeiten der Natur genießen

Die Landwirtschaft hat in Vermont einen hohen Stellenwert und ist sehr verbreitet. Der Ackerbau ist aufgrund des schlechten Bodens meist nicht sehr ertragreich, aber Viehzucht, vor allem die Zucht von Rindern, ist sehr häufig in Vermont. Dazu ist der Obstanbau ist im Land sehr verbreitet. Aus den Früchten werden gesunde, kulinarische Köstlichkeiten hergestellt. Die Gasthäuser und Restaurants in Vermont werden mit den frischen Waren aus der Land- und Obstwirtschaft versorgt. Auberginen, Heidelbeeren, Pfirsiche, Erdbeeren, Paprika und Kürbisse sind die wichtigsten Erzeugnisse. Dazu ist Vermont ein großer Produzent des in Amerika sehr beliebten Ahornsirups.

Indian Summer von Vermont

Berühmt ist Vermont für seine idyllischen Berg- und Hügellandschaften. Seen, Flüsse und ruhige, verträumte Dörfer sind ein Paradies für Erholungssuchende. Wandern, Radfahren, Reiten und Angeln sind beliebte Freizeitaktivitäten in Vermont. Im Winter ist Skifahren in Vermont sehr gut möglich. Der Staat ist sehr waldreich, überwiegend sind Mischwälder anzutreffen.

Im Herbst kommen unzählige Besucher (geschätzt 8 Millionen!) wegen des "Indian Summers" nach Vermont. Zahlreiche wohlhabende US-Amerikaner aus dem nahen New York, die die Ruhe in Vermont genießen möchten, besitzen dort ein Wochenendhaus. Vermont hat den passenden Beinamen: Green Mountain State.

Burlington - Universitätsstadt

Die Universitätsstadt Burlington ist am Lake Champlain gelegen, der zu den größten Binnenseen in der USA gehört. In Burlington kann man gut einkaufen, der Church Street Marketplace ist dafür bekannt. Die Green Mountains sind ein beliebtes Ausflugsziel in Vermont. Weitere (Klein-) Städte in Vermont sind Rutland, Newport, Vergennes und Middlebury.

Kunst, aus Holz geformt

Vermont ist auch Heimat zahlreicher Künstler. Aufgrund der großen Holzressourcen werden in Vermont traditionell gute und schöne Holzmöbel hergestellt. Die kreativen Künstler Vermonts verzaubern die Besucher mit Kunstwerken aus Holz. Der US-Staat, der Neuengland-Staat Vermont, besitzt keinen Nationalpark. Neben einigen Schutzgebieten, gibt es in Vermont eine ganze Reihe von State Parks zu entdecken.

Größte Städte in Vermont

Sehenswürdigkeiten in Vermont