Der Dubliner Zoo im Phoenix Park

Der Zoo von Dublin ist der größte und beliebteste Zoo der Republik Irland. Der Dubliner Zoo wurde bereits im Jahr 1830 eröffnet und befindet sich im Phoenix Park im Zentrum der der irischen Hauptstadt Dublin. Der Zoo in der irischen Hauptstadt zählt zu den ältesten der Welt. Zur damaligen Zeit war die Zahl der Tierarten noch wesentlich geringer. Ein Besuch des Zoos von Dublin gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Dubliner Bürger und der Region, in erster Linie für Familien mit großen und kleinen Kindern. Seit dem Jahr 1994 befindet sich der Zoo in privaten Händen. Seit dieser Zeit wurde der Zoo immer wieder modernisiert und in Themenbereiche aufgegliedert.

Etwa eine halbe Million Besucher kommen jährlich in den Zoo. Während der irisch-britischen Kämpfe, in den Jahrzehnten vor 1922, wurde der Zoo von Dublin teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Manches Tier des Zoos starb während dieser Zeit einen unnatürlichen Tod.

Gerade in der Zeit des Osteraufstandes von Dublin 1916 ging es den Tieren im Zoo von Dublin sehr schlecht. Als die Futtervorräte zu Ende gingen, wurden die kleineren Säugetiere getötet und an die größeren Raubtiere verfüttert.

Bewahren der Schöpfung

Heute ist dies natürlich alles Geschichte - der Zoo von Dublin ist eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt Dublin. Der Zoo wird heute von einer irischen Wohltätigkeitsorganisation verwaltet. Im Jahr 2000 verdoppelte sich die Größe des Zoos von Dublin. Die zusätzliche Fläche stellte der irische Staat zur Verfügung um dem Zoo das Gestalten einer afrikanischen Savanne (African Plains) zu ermöglichen. Auch den mehreren Affenarten des Zoos wurde ein besonderes Biotop, Areal zur Verfügung gestellt. Etwa 400 Tiere sind auf einer Fläche von 28 Hektar untergebracht. Dazu gibt es noch einige Attraktionen für Familien mit kleinen Kindern. Der Zoo von Dublin nimmt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm teil, um Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren. Dazu werden Tiere unter den europäischen Zoos ausgetauscht, um die Genvielfalt der Arten zu gewährleisten.