Das Nationaldenkmal befindet sich auf dem Kreuzberg, einem 66 Meter hohen Hügel, der dem Berliner Stadtteil Kreuzberg seinen Namen gab. Errichtet wurde das Nationaldenkmal am Anfang des 19. Jahrhunderts durch den Preußenkönig Friedrich Wilhelm III..
Das Nationaldenkmal in Kreuzberg wurde errichtet im Gedenken an die Siege in den Befreiungskriegen, den Siegen gegen das napoleonische Heer. Eingeweiht wurde es feierlich im Jahr 1821.
Die architektonische Gestaltung des Monuments im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg erfolgte durch Karl Friedrich Schinkel. Das Denkmal besitzt einen kreuzförmigen Grundriss - dadurch erhielt der "Hügel" und dadurch der ganze Stadtteil Kreuzberg eigentlich erst seinen Namen. Zuvor wurde das Gebiet als "Tempelhofer Unterland" bezeichnet.
Auf das acht Meter hohe Podest wurde das Nationaldenkmal erst im Jahr 1871 durch Kaiser Wilhelm I. gehoben. Das Denkmal aus Gusseisen wiegt 200 Tonnen und ist etwa 20 Meter hoch. Das Nationaldenkmal befindet sich im Viktoriapark. Im Park befindwet sich auch ein sehr hoher, künstlich erschaffener Wasserfall.
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