Aruba ist eine verhältnismäßig kleine Insel vor der Küste von Venezuela in Südamerika. Aruba steht in kolonialer Abhängigkeit zu den Niederlanden. Etwa 104.000 Menschen lebten im Jahr 2020 auf der Karibikinsel. Der Inselstaat besitzt innere Autonomie, ist aber kein unabhängiger Staat. Geografisch gehört Aruba, als Teil der „Kleinen Antillen“ unmittelbar vor der Nordküste von Venezuela gelegen, zu Südamerika. Neben dem Tourismus ist der Export von Aloe-Vera-Pflanzen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Aruba ist die kleinste der sogenannten drei ABC-Inseln. Die Hauptstadt des Inselstaates ist Oranjestad, die Währung nennt sich Aruba-Florin. Die Küsten von Aruba sind durch kilometerlange, weiße und palmengesäumte Strände gekennzeichnet. Im Osten der Insel dominieren Felsen den Küstenbereich. Die holländisch-karibische Insel Aruba, als Bestandteil der ABC-Inseln in der südlichen Karibik, ist eine Urlaubsinsel, wie man es sich in einem karibischen Traum vorstellt. Im Südosten der Insel befindet sich der große Arikok-Nationalpark mit schützenswerter und einzigartiger Flora und Fauna.
Bei klarer Sicht ist von Aruba aus die Küste von Venezuela zu erkennen. Zu normalen Zeiten wird Aruba wöchentlich von Kreuzfahrtschiffen heimgesucht. Die vorherrschenden Sprachen auf der Insel sind Papiamento und Niederländisch. Aruba liegt nicht innerhalb der „Hurrikan-Street“ der Karibik und wird daher fast nie von verheerenden Stürmen mit Überflutungen heimgesucht.
Das Klima auf der ABC-Insel ist trocken und warm. Der vom Meer kommende Passat-Wind hält die Temperatur auf der Insel im Durchschnitt bei 28 °C. Das Meer rund um die Insel ist kristallklar. Meist weht ein Wind, vom Atlantik kommend, über das kleine Eiland in der südlichen Karibik. Aruba zählt neben der Zugehörigkeit zu den ABC-Inseln zur Inselgruppe der „Leeward Antilles“, zu den „Antilleninseln unter dem Winde“.