Harlem ist der bevorzugte Wohnort der Afro-Amerikaner und der spanisch sprechenden Einwanderer in New York City. Bekannt wurde Harlem durch ein wichtiges Ereignis im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, der "Schlacht von Harlem". Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war Harlem auf der Insel Manhattan ein beliebter Wohnort der reichen New Yorker.
Wieder in den Blickpunkt der Welt geriet Harlem in den 1960er Jahren. Die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung entstand zu dieser Zeit in Harlem. In der Folgezeit investierte niemand mehr Geld in Harlem. Dadurch verkam der Stadtteil Harlem von Manhattan. Mord und Totschlag war an der Tagesordnung. Kriminelle und skrupellose Banden regierten in Harlem.
Erst durch neue Investition in Immobilien veränderte sich das Leben in Harlem. Der Stadtteil wurde saniert. Die Mieten stiegen, die arme, alteingesessene Bevölkerung und die kriminellen Elemente wurden vertrieben. Heute ist der Stadtteil Harlem des Stadtbezirks Manhattan ein beliebter Wohnort der Mega-Metropole. Der Stadtteil Harlem ist heute relativ gefahrlos zu betreten. Die Musik- und Partyszene von Harlem ist berühmt und berüchtigt.
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