Die Bronx liegt im Norden von New York City. Der Harlem River trennt den einzigen New Yorker Festlands-Stadtbezirk von Manhattan. Die Bronx wird vor allem von Afroamerikanern und Menschen aus Puerto Rico bevölkert. Auch Menschen mit italienischen Wurzeln sind in der Bronx häufig anzutreffen. Die Bronx selbst wird in South Bronx und North Bronx unterschieden.
Die Bronx erhielt ihren Namen vom vermeintlich ersten weißen Siedler im Gebiet der heutigen Bronx, dem Schweden Jonas Bronck (1639). Lange Zeit war "die Bronx" für die außerordentlich hohe Kriminalitätsrate, für Bandenkriminalität bekannt. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war es für jeden Menschen sehr gefährlich, bei Tag und schon gar bei Nacht bestimmte Bereiche des New Yorker Boroughs "Bronx" zu betreten. Viele kriminelle Banden trieben dort ihr Unwesen. "Gott sei Dank" haben sich die Zustände in der "Bronx" grundlegend positiv geändert. "The Bronx" befindet sich im Norden von New York.
Die heute weltweit beliebte Hip-Hop-Musik entstand in den 1970er Jahren in den afro-amerikanischen Ghettos in der südlichen Bronx (South Bronx). Das neu erbaute, berühmte Baseball-Stadion "Yankee Stadium" befindet sich im Süden der Bronx. Der Botanische Garten von New York City, der "Botanical Garden" ist in der Bronx zu finden. Der "Woodland Cemetery" gehört zu den größten und weitläufigsten Friedhöfen von New York City. Viele berühmte Persönlichkeiten fanden dort ihre letzte Ruhestätte. Der Woodland Cemetery erscheint, abgesehen von den Grabstätten, wie ein riesiger Park. Im Osten der Bronx befindet sich am Ufer ein künstlich geschaffener Strandbereich mit Namen Orchard Beach, mit gutem Blick auf die Insel City Island.
Neben gewöhnlichen Grabstätten sind viele Mausoleen errichtet worden. Das "Edgar Allen Poe Cottage" ist eine weitere Sehenswürdigkeit der Bronx. Als Shopping-Paradies der Bronx ist die "Fordham Road" zu bezeichnen. Der Bronx Zoo ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der Großteil der alten, verwahrlosten Gebäude wurde abgerissen oder wurde von mutwillig von gelegten Bränden zerstört. Durch die "Sanierung" der Bronx entstanden begehrte Baugrundstücke und daraus hochwertige Immobilien. Die armen Bevölkerung der Bronx wurde aus dem Borough vertrieben, da die Mieten in die Höhe schnellten und viele Menschen nicht in der Lage waren, die Mieten zu begleichen.
Heute ist es möglich, die Bronx weitgehend gefahrlos zu betreten. Fast ein Drittel der Bronx besteht aus Parks und parkähnlichen Landschaften. Die Bronx besitzt ein eigenes "Little Italy". Dort prägen italienische Restaurants und viele Gemüse- und Obstmärkte das Stadtbild. Auch Kulturstätten sind dort zu entdecken. Die Arthur Avenue in "Little Italy" ist bei besonders beliebt. Beim Spazieren entlang der Arthur Avenue wähnt man sich in Italien. Wenn der kleine Hunger kommt, ist der Hungrige bei „Mikes Deli“ hervorragend aufgehoben. Dort gibt es ganz leckeres, original italienisches Essen. Köstlich sind die Frikadellen im Parmesan-Mantel. Pizza, Pasta und original italiensiche Desserts gibt es bei "Mikes Deli" auch zu verkosten.
Auch die Insel City Island ist eine beliebte Wohngegend der Bronx. Eher ruhig daliegend und abseits der Metropole New York City, ist City Island über eine Brücke zu erreichen. City Island, mit erhöhtem Lebensstandard, wird stark vom umgebenden Meer geprägt. Spezialitäten der Restaurants auf City Island sind daher Fischgerichte (Seafood) und die Früchte des Meeres.
Der Stadtteil "Riverdale" ist sehr sehenswert. Abseits der einstigen Problemviertel befindet sich der Stadtteil Riverdale am Ufer des Hudson River. Dort befinden sich schier unbezahlbare Villen, Herrenhäuser, Prachtbauten und kleine gemütliche Häuser am Ufer des Hudson Rivers. Das Wohnen in "Riverdale" ist so kostspielig, dass "Normalsterbliche" dort nicht leben können.
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