Der relativ kleine Staat Costa Rica liegt in Mittelamerika an der Karibik im Osten und dem Pazifik im Westen. Der Name Costa Rica bedeutet so viel wie "Reiche Küste". Die kürzeste Entfernung zwischen dem Karibikstrand und dem Pazifik beträgt gerade mal 322 Kilometer.
Costa Rica bietet unglaublich vielfältige Landschaften, mit Regenwald, Nebelwald, Mangrovenküsten, Trockengebieten, Traumstränden und Hochgebirgsregionen, mit einzigartiger Flora und Fauna. Der Schutz der Natur ist dem zentralamerikanischen Staat sehr wichtig - mehr als ein Viertel des Landes steht heute unter Naturschutz.
Costa Rica liegt geografisch in den Tropen, mit Regenzeit und Trockenzeit. Die klimatischen Verhältnisse sind jedoch durch die vielfältigen Landschaften und die zentralen Berge der Kordilleren von Region zu Region unterschiedlich. Die Landfläche von Costa Rica besteht etwa zur Hälfte aus tropischem Regenwald mit enormer Artendichte und Artenvielfalt.
Am Karibischen Meer besitzt Costa Rica traumhafte Sandstrände. Etwa 4,95 Millionen Menschen leben heute in Costa Rica. Am dichtesten bevölkert ist das Land rund um die zentral gelegene Hauptstadt San José mit rund 340.000 Einwohnern. Von Nord nach Süd zieht sich die Bergkette der "Cordilleras" durchs Land. Die Fläche von Costa Rica beträgt 51.100 km².
Die Hauptstadt San José liegt in einem Tal in den Zentralkordilleren. Die Stadt wurde erst Mitte des 18. Jahrhunderts gegründet. Obwohl noch jung, besitzt San Jose ein reichhaltiges kulturelles Angebot, wie das Nationaltheater und weitere interessante Gebäude, deren Baustil ein Gemisch von europäisch mit costarikanischem Einfluss darstellen.
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