Dänemark befindet sich nördlich in Europa, nördlich von Deutschland an Nordsee und Ostsee. Das Land setzt sich aus der Halbinsel Jütland und über 400 Inseln in Nord- und Ostsee zusammen. Nur etwa ein Viertel der dänischen Inseln ist bewohnt. Die größten Inseln sind Seeland und Fünen - die beiden Inseln sind durch die zweitlängste Hängebrücke der Welt verbunden.
Die Fischerei, Fischverarbeitung, das Erzeugen von Windenergie und der stetig wachsende Tourismus sind die stärksten Wirtschaftszweige in Dänemark.
Um die erst Jahrtausendwende waren die Dänen eine bedeutende "Seemacht". Als Wikinger machen sie die Küsten des Festlandes und der Inseln von Europa unsicher. Mit ihren kleinen und wendigen Schiffen konnten sich die Wikinger über die Flüsse tief in das Feindesland bewegen und reichlich Beute machen.
Jedes Jahr kommen zahlreiche Touristen nach Dänemark. Land und Leute, Dünen und weiße Sandstrände locken die Menschen an. Die Statue einer Meerjungfrau ist ein sehr bekanntes Wahrzeichen Dänemarks. Die "Kleine Meerjungfrau" befindet an den Meeresgefilden nahe der Hauptstadt Kopenhagen.
Die Küsten von Dänemark besitzen eine Gesamtlänge von etwa 7.000 Kilometer. Die Natur Dänemarks ist zum Teil noch recht ursprünglich. Hohe Berge gibt es dort nicht zu entdecken. Übersät ist das Land mit Moorgebieten und Sümpfen. Sehr zahlreiche Flüsse und Bäche durchziehen das Land. An der Ostsee sind die Strände Dänemarks ruhig und flach. Die Nordseeküste Dänemarks ist als wild und stürmisch zu bezeichnen. Eine felsige Küste gibt es auf der dänischen Insel Bornholm zu entdecken.
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