Duisburg in Nordrhein-Westfalen - NRW

Die Stadt Duisburg liegt im Westen von Nordrhein-Westfalen am Rhein, am Rande des niederbergischen Hügellandes. An der Einmündung der Ruhr in den Rhein gelegen, besitzt Duisburg einen sehr großen Hafen, Duisburger Innenhafen genannt. Von dort aus über den Rhein und die Nordsee, werden Waren und Güter in die ganze Welt verschifft.

Geografisch wird die Stadt dem Niederrhein zugeordnet, ebenso dem Ruhrgebiet. Mit 485.000 Einbwohnern ist Duisburg eine sehr große Stadt in NRW und in ganz Deutschland. Duisburg entstand einst am historischen, mittelalterlichen Handelsweg "Hellweg", wie auch weitere Städte in Nordrhein-Westfalen.

Von Kohle und Stahl zur Technologie

Zu Zeiten der Industrialisierung wuchs Duisburg stark an. Im Ruhrgebiet wurde Kohle abgebaut und Stahl produziert. Von Duisburg aus gelangte dann die Handelsware hinaus in alle Welt. Zu Hoch-Zeiten loderten in Duisburg acht Hochöfen zur Stahlproduktion. Durch die Stahlkrise kam die Arbeit in Duisburg praktisch zum Erliegen, da die Stadt fast vollständig von Stahl und Bergbau abhhängig war. Zwar wandelt sich Duisburg zum einem Technologiestandort, die Arbeitslosigkeit in der Region ist trotzdem noch überdurchschnittlich hoch.

Duisburger Innenhafen

Obwohl Industriestadt, hat Duisburg doch eine hohe Anzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Bereich des Duisburger Innenhafens hat sich zu einer echten Attraktion entwickelt. Neben modernen Bürohäusern, gibt es zahlreiche Museen, Bistros und Restaurants zu entdecken. Architekten von Weltrang haben sich am Ende des letzten Jahrtausends aufgemacht, den stark in die Jahre gekommen Innenhafen neu zu gestalten. Heute kann man an der Ufermole entspannt entlang flanieren und dem Treiben auf dem Wasser zuschauen. Die Duisburger Innenstadt liegt nicht weit entfernt vom Hafenbereich.

Sehenswürdigkeiten in Duisburg