Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern

Vier-Tore-Stadt

Die Stadt Neubrandenburg liegt im Osten von Mecklenburg-Vorpommern am Tollense-See. Neubrandenburg wird auch als Vier-Tore-Stadt bezeichnet. Im Jahr 1248 wurde die Gemeinde im Nordosten von Deutschland erstmals urkundlich erwähnt. Eine erste Blütezeit erlebte Neubrandenburg im 14. - 15. Jahrhundert. Als Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Stargard wuchs die Stadt rasch heran. Händler und Landwirte, vor allem aber Handwerker, prägten damals das Bild von der Residenzstadt Neubrandenburg. Aus dieser Zeit stammen die vier noch erhaltenen Stadttore von Neubrandenburg.

Statue Fritz Reuter - Niederdeutscher Dichter
Fritz Reuter - Neubrandenburg

Im 30jährigen Krieg und später durch Feuersbrünste wurde der Substanz der Stadt stark zugesetzt. Erst Ende des 18. Jahrhunderts erwachte die Stadt wieder. Sie diente als Sommerresidenz des Herzoglichen Hofes von Mecklenburg-Strelitz. Später wurde das Stadtschloss gebaut, auch ein Schauspielhaus wurde erröffnet. Im 2. Weltkrieg und beim Einmarsch der Roten Armee wurde große Teile der Altstadt verwüstet und zerstört. Heute leben etwa 64.000 Menschen in Neubrandenburg.

Sehenswürdigkeiten in Neubrandenburg

  • Aussichtsturm am Tollensesee
  • Belvedere - Tee- und Sommerhaus
  • Franziskanerkloster
  • Fritz-Reuter-Denkmal (Schriftsteller)
  • Konzerthaus
  • Johanniskirche
  • Pferdemarkt
  • Kapelle Sankt Georg
  • Mudder-Schulten-Brunnen
  • Schützenwall
  • Vierrademühle
  • Marienkirche - Konzertkirche

Landkarte von Deutschland - Mecklenburg-Vorpommern
Landkarte von Mecklenburg-Vorpommern - Neubrandenburg



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