Markgräfliches Opernhaus in Bayreuth

Das Markgräfliches Opernhaus in Bayreuth, als freistehendes, barockes Hoftheater bezeichnet, wurde im Jahr 2012 von der UNESCO als Weltkulturerbe bestimmt. Das Opernhaus in Bayreuth ist ein einzigartiges, bedeutendes Beispiel der barocken Theaterkultur und ein wichtiges Bauwerk der barocken, absolutistischen Epoche des 18. Jahrhunderts. Das Opernaus von Bayreuth ist nicht zu verwechseln mit dem Festspielhaus von Bayreuth, von Richard Wagner. Erbaut wurde das Opernhaus von Bayreuth in den Jahren 1744 bis 1750. Nach dem Ende der Epoche der Markgrafeb am Ende des 18. Jahrhundert verlor Bayreuth enorm an Bedeutung. Zum Glück für das Opernhaus. So konnte das Barocke Kunstwerk-Opernhaus die Zeit nahezu unbeschadet und unverfälscht überstehen.

Schauspiel in gediegenem Ambiente

Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth wurde einst aus Anlass einer Heirat der Tochter von Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth errichtet. die Markgräfin war ein echer Musik- und Theaterfan. Als Architekt des Hauses wurde der damals berühmte Theaterarchitekt aus Italien, Giuseppe Galli Bibiena, ausgewählt. Die Markgräfin Wilhelmine verstarb im Jahr 1758 und konnte so den Opern- und Theaterbetrieb nur acht Jahre öang gemießen. Die einzigartige opulente Innenaustattung mit den wunderschönen Zuschauerraum wurde in den Jahren 1744-1748 erstellt. Das prachtvoll gestaltete Opernhaus ist mit Stuck, Malereien und wertvoller Holzschnitzkunst ausgestattet. Die Akustik des Opernhauses ist besonders - noch heute wird das Opernhaus zur Aufführung von Musiktheaterstücken genutzt.

In den Jahren 2013 bis 2018 wurden am Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth gründliche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Dabei wurde heruagefunden, welche inglabliche Farbenpracht einst im Zuschauerraum samt Logenbereich einst geherrscht haben muss.