Altstadt von Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinsam mit der Altstadt von Wismar wurde der Altstadt von Stralsund von der UNESCO der Status eines Weltkulturerbes verliehen. Beide Altstädte in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee verkörpern das kulturelle Erbe der Hanse. Der handelsorientierte Städtebund der Hanse hatte im 14. Jahrhundert ihre Hoch-Zeit und größte Ausdehnung. Stralsund besaß im 14. Jahrhundert eine große wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung im erweiterten Ostseeraum.

Wahrscheinlich durch die DDR-Zeit, konnte die alte Bausubstanz von Stralsund und Wismar bis heute erhalten werden. Zahlreiche der Gebäude der Altstadt der Hansestadt Stralsund strahlen architektonisch den Charme der mittelalterlichen Hansestädte aus, wunderschöne, historische Kaufmanns- und Zünftehäuser jedoch mit moderner Farbgestaltung, dazu die allgegenwärtige Backsteingotik der Zeit.

Aufpoliert und unglaublich vielfältig

Die Altstadt von Stralsund erstrahlt nach Restaurierungsarbeiten, wie auch Wismar, in sprichwörtlich neuem Glanz. Die alten Kaufmannshäuser und das historische Rathaus sind die Highlights der Altstadt von Stralsund. Weitere Bauten der Altstadt der Hansestadt Stralsund wurden in schwedischem Stil erbaut.

Schweden in Stralsund

Im 17. und im 18. Jahrhundert hatten die Schweden in Stralsund das Sagen. Auch Plätze, Straßen und Höfe strahlen den Charme vergangener Zeiten aus. Seit 2002 besitzt die Altstadt von Stralsund den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Von den ehemals zehn Stadttoren von Stralsund, sind heute nur noch zwei vorhanden, das obige historische Kniepertor und das Kütertor.