Die Ionischen Inseln sind die kleinste der geografischen Regionen von Griechenland. Die Region der Ionischen Inseln besteht aus sieben Hauptinseln an der Westküste des Festlandes von Griechenland. Weiter nördlich schließt sich die "Adria" des Balkans an das Ionische Meer an.
Die siebte Hauptinseln der Ionischen Inseln mit Namen Kythira befindet sich im Süden der Peleponnes-Halbinsel, gegenüber des Kap Maleas.
Bis ins späte 18. Jahrhundert hinein gehörten die Ionischen Inseln zu Venedig, der Handelsmacht der Venezianer, später zum napoleonischen Frankreich. Im Jahre 1817 wurde den Ionischen Inseln schließlich von den Briten den autonomen Status zugewiesen. Seit 1864 gehören die Ionischen Inseln zu Griechenland.
Die Ionischen Inseln machen auf den ersten Blick einen recht gebirgigen und felsigen Eindruck. An den Küsten sind neben steilen Klippen auch sanfte Buchten zu entdecken. Durch die ausreichenden Niederschläge in der Region sind die Inseln nicht als trocken zu bezeichnen, ganz im Gegenteil. Es grünt und blüht auf den Ionischen Inseln.
Korfu ist die am nördlichsten gelegenen und die größte Ionischen Insel. Albanien ist nicht weit, ebenso die griechische Region Epirus. Korfu besitzt ein recht hügelige Landschaft. Die Fläche der Ionischen Insel beträgt 579 km². Abgesehen von dem "Kalkgebirge" auf Korfu wird der Süden der Insel geprägt von riesigen Olivenhainen. Im Osten der Insel befindet sich im Küstenbereich die Hauptstadt von Korfu, Kerkyra. In der Nähe der Hauptstadt befinden sich wertvolle Feuchtbiotope.
Die höchste Erhebung der Insel Korfu ist der "Pantokrator". Die Hänge des Berges sind aufgrund der Sonneneinstrahl fest in der Hand der Insektenwelt. Ansonsten sind die Höhenlagen der Insel Korfu bestanden mit Zypressen-Wäldern. Ein weiteres Naturschutzgebiet der Insel Korfu ist die vor allem für Vögel interessante Lagune "Andioniti". Von Korfu aus ist die wesentlich gelegene, kleinere griechische Insel Pontikonissi zu sehen.
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